DisboXID 462 2K-EP-Grundierung
Transparentes 2K-Epoxidflüssigharz zur Grundierung und Versiegelung von mineralischen Bodenflächen.
Verwendungszweck
Als Grundierung und Kratzspachtelung unter Bodenbeschichtungen auch in den Disbon Parkhaus-Systemen OS 8, OS 10 und 11 a + b.Als Bindemittel für DisboADD 946 Quarzsandmischung, 0,01 - 2,0 mm, zur Herstellung von hochverschleißfesten Industriebelägen, Hohlkehlen sowie zum Reprofilieren von Ausbruchstellen.
Als glatte oder rutschhemmende Versiegelung zum Vergießen von Rissen.
Geprüft nach den AgBB-Prüfktiterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungsschema des AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesundheitsbehörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen, wie z.B. Aufenthaltsräumen, abgeleitet. |
Eigenschaften
- hohes Penetrationsvermögen
- flügelglättbar
- gut chemikalienbeständig
- dauernassbelastbar
- mechanisch extrem belastbar
- erfüllt die Anforderungen der DIN EN 1504-2: Oberflächenschutzsysteme für Beton
- emissionsminimiert
- geprüft gegen rückwärtige Feuchteeinwirkung über 56 und 250 Tage
- frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen
Materialbasis
Niedrigviskoses 2K-Epoxidharz, total solid gem. Deutscher Bauchemie.
Verpackung/Gebindegrößen
2,5 kg Blech-Kombi-Gebinde, 10 kg Blech-Kombi-Gebinde, 25 kg Gebinde (Masse: 18,75 kg Blechhobbock, Härter: 6,25 kg Blecheimer), 800 kg Gebinde (Masse 200 kg Fass (3x), Härter 200 kg Fass (1x)).
Farbtöne
TransparentLagerung
Kühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei niedrigen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.
Dichte
ca. 1,1 g/cm3Trockenschichtdicke
ca. 95 µm/100 g/m2Pendelhärte nach König
ca. 130 sShore-Härte (A/D)
ca. D 80
Druckfestigkeit
Bindemittel > 70 N/mm2
Mörtel 1:10 > 95 N/mm2
Viskosität
20 °C, ca. 430 mPasBiegezugfestigkeit
Bindemittel ca. 75 N/mm2Mörtel 1:10 ca. 30 N/mm2
Geeignete Untergründe
Beton und Zementestrich.
Der Untergrund muss eben, trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten.
Die Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben (Beton und Zementestrich: max. 4 CM-%)
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund ist durch geeignete mechanische Verfahren, wie z.B. Kugelstrahlen oder Diamantschleiftechnik, vorzubereiten. Nicht ausreichend tragfähige Schichten und Verschmutzungen müssen entfernt werden. Poren und Lunker sind zu öffnen, der Untergrund muss eine feinraue Struktur aufweisen.Materialzubereitung
Komponente B der Komponente A zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).
Zum Beschleunigen der Aushärtung sowie zur schnelleren Überarbeitung max. 5,5 % (bezogen auf die Gesamtmasse) DisboADD 903 Beschleuniger für EP-Harze dem Härter zugeben und einmischen. Erst danach den Härter der Masse zugeben.
Der Beschleuniger ist nicht Bestandteil von OS- und AgBB-Prüfungen.
Zur Verarbeitung an geneigten bzw. senkrechten Flächen können dem Material bis zu 3 Gew.-% DisboADD 952 Stellmittel zugegeben werden
Mischungsverhältnis
Komponente A : Komponente B = 3 : 1 Gewichtsteile
Auftragsverfahren
Je nach Anwendung mit Gummirakel, Versiegelerbürste, mittelfloriger Walze oder Glättkelle.Beschichtungsaufbau
GrundierungAngemischtes Material auf die Fläche gießen und flutend mit einem Gummibesen bzw. Gummiwischer langsam im Gegenzug (Porenschluss) gleichmäßig verteilen. Zur Vermeidung von Fehlstellen das verteilte Material mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nacharbeiten. Bei stark saugenden Untergründen (Grundierharz schlägt weg, kein geschlossener Grundierfilm vorhanden) ist eine zweite Grundbeschichtung zum Porenschluss erforderlich. Die Grundierung ist innerhalb 24 Stunden zu überarbeiten. Bei längeren Wartezeiten die frische Grundierung leicht (Korn neben Korn) absanden. Für Verlaufmörtel und -beschichtung mit DisboADD 943, für Mörtelbeläge mit DisboADD 944 absanden (Technische Informationen der Deckbeschichtungen beachten). Bei Beschichtungen mit Schichtdicken < 1 mm nicht absanden. Die nicht abgesandete Grundierung muss innerhalb von 24 Stunden überarbeitet werden.
Versiegelung
Material in 1–2 Arbeitsgängen wie unter Punkt Grundierung beschrieben auftragen. Für eine rutschhemmende Versiegelung die erste, frische Schicht je nach gewünschter Rauigkeit mit DisboADD 943/944 oder anderen geeigneten Abstreumitteln, wie z.B. Durop, Granitsplitt oder Silicium-Carbid, abstreuen.
Kratzspachtelung
Rautiefe bis 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus
DisboXID 462 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 942 Quarzsandmischung 0,1 - 0,4 mm: 1,5 Gew.-Teile.
Rautiefe ab 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus
DisboXID 462 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
Quarzsand: 1,5 Gew.-Teile
(DisboADD 942 + DisboADD 943 1 : 1 gemischt).
Spachtelmasse auf die grundierte (Grundbeschichtung) Fläche gießen. Das Material ist mit der Glättkelle (stehende Verarbeitung mit Flächenrakel aus Metall, max. 60 mm breit) scharf über die Fläche zu ziehen um Unebenheiten auszugleichen. Die fertige Kratzspachtelung je nach Bedarf absanden.
Mörtelbelag
Bodenfläche wie unter Punkt Grundbeschichtung beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus:
DisboXID 462 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 946: 10 Gew.-Teile.
Das Bindemittel im 2,5-kg-Gebinde ist auf einen 25-kg-Sack Mörtelquarz mischfertig abgestimmt. Den Mörtelquarz in einen Zwangsmischer füllen und das angemischte Bindemittel bei laufendem Mischer zugeben, 3 Minuten intensiv mischen. Den Mörtel nass in nass auf die frische Grundierung oder auf die bereits erhärtete, abgesandete Grundierung auftragen, verdichten und anschließend mit Kunststoff- oder Edelstahlkelle glätten. Bei Belagsarbeiten den Mörtel vorher über Lehren abziehen. Den Mörtelbelag vor einer evtl. Überarbeitung mit DisboXID 462 2K-EP-Grundierung unter Zugabe von ca. 2 Gew.-% DisboADD 952 Stellmittel abporen bzw. grundieren.
Hohlkehlen (Radius: 5 cm)
Bodenfläche wie unter Punkt Grundbeschichtung beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus
DisboXID 462 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 946: 10 Gew.-Teile.
Das frische Material unter Zuhilfenahme des entsprechenden Werkzeugs, z.B. Hohlkehlenkelle, als Hohlkehle mit einem Radius von 5 cm einbauen.
Parkhaussysteme OS 8, OS 10 und OS 11 a + b:
Bitte die jeweiligen Systemmerkblätter beachten.
✱Gemäß Instandsetzungsrichtlinie, Teil 3 (Bestimmung der Rautiefe) des DAfStb.
Verbrauch
Grundierung | ca. 200–400 g/m2 |
Versiegelung | ca. 250–500 g/m2 je Auftrag |
Kratzspachtelung für feinraue, ebene Untergründe Rautiefe bis 1 mm: | |
DisboXID 462 DisboADD 942 | ca. 660 g/mm/m2 ca. 1000 g/mm/m2 |
für raue, unebene Untergründe Rautiefe ab 1 mm: | |
DisboXID 462 DisboADD 942 DisboADD 943 | ca. 660 g/mm/m2 ca. 500 g/mm/m2 ca. 500 g/mm/m2 |
Mörtelbelag✱ | |
DisboXID 462 DisboADD 946 | ca. 190 g/mm/m2 ca. 1900 g/mm/m2 |
Hohlkehlen | |
DisboXID 462 DisboADD 946 | ca. 150 g/m ca. 1500 g/m |
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln.
✱ Partielle Ausbesserungen auf Balkonbodenflächen sind durchführbar. Wegen der unterschiedlichen Ausdehnungen zwischen EP-Mörtel und Beton ist ein flächiger Einbau im Außenbereich im Verbund nicht möglich, da es zu Rissbildungen kommen kann.
Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 30 Minuten. Bei Zugabe von DisboADD 903 Beschleuniger für EP-Harze verkürzt sich die Topfzeit auf bis zu 20 min. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.
Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 10 °C, max. 30 °C.
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 15, max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde. Beim Einsatz von DisboADD 903 generell absanden, wenn nicht am gleichen Tag (max. nach 12 Stunden) die nachfolgende Beschichtung aufgetragen wird.Wartezeiten bei Zugabe von DisboADD 903 Beschleuniger | |||
Gebindegröße DisboXID 462 | Anzahl 0,5 Liter Gebinde DisboADD 903 Beschleuniger | Bei 10° C | Bei 20° C |
2,5/ 10 / 25 kg | - | 36 Stunden | 15 Stunden |
25 kg | 1 Gebinde | 22 Stunden | 7 Stunden |
25 kg | 2 Gebinde | 17 Stunden | 5 Stunden |
25 kg | 3 Gebinde | 14 Stunden | 4 Stunden |
10 kg | 1 Gebinde | 17 Stunden | 5 Stunden |
Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 15 Stunden begehbar, nach ca. 7 Tagen mechanisch voll belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Während des Aushärtungsprozesses (ca. 15 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderungen auftreten können.
Höhere Temperaturen bzw. die Zugabe von DisboADD 903 beschleunigen die Aushärtung.
Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit DisboADD 419.Gutachten
Aktuelle Informationen auf Anfrage.
Reinigung und Pflege
Bei der Verarbeitung des Materials sind die Bautenschutz-Verarbeitungshinweise sowie die Reinigungs- und Pflegehinweise für Fußböden zu beachten.Farbtonveränderungen und Kreidungserscheinungen sind bei UV- und Witterungseinflüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst.
Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)
Nur für gewerbliche Anwender.Komponente A:
Verursacht Hautreizungen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Verursacht schwere Augenreizung. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. Enthält: Bis-[4-(2,3-epoxipropoxi)phenyl]propan, Bisphenol-F-Epoxidharz MG <700, Oxiran, Mono[(C12-14-alkyloxy)methyl]-Derivate. Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Komponente B:
Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. Wirkt ätzend auf die Atemwege. Enthält: Benzylalkohol, m-Phenylenbis(methylamin), 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin, 3,6,9-Triazaundecamethylendiamin, Fatty acids C18 unsat, reaction products with triethylenetetramine, 3-Aminopropyldimethylamin, 3,6-Diazaoctanethylendiamin. Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Entsorgung
Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige und ausgehärtete Materialien als Farbabfälle, die organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten, entsorgen. Nicht ausgehärtete Produktreste sind Sonderabfall.EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt
dieses Produktes (Kat. A/j): 500 g/l. Dieses Produkt enthält max. 110 g/l VOC.Giscode
RE 30Nähere Angaben
Siehe Sicherheitsdatenblätter.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Bautenschutz-Verarbeitungshinweise sowie die Reinigungs- und Pflegehinweise für Fußböden zu beachten.
CE-Kennzeichung
Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 13 DIS-462-001240 EN 13813:2002 | |
Kunstharzestrich/Kunstharzbeschichtung für die Anwendung in Innenräumen EN 13813:SR-Efl-1,5-AR1-IR4 | |
Brandverhalten | Efl |
Freisetzung korrosiver Substanzen | SR |
Wasserdurchlässigkeit | NPD |
Verschleißwiderstand | ≤ AR1 |
Haftzugfestigkeit | ≥ B1,5 |
Schlagfestigkeit | ≥ IR4 |
EN 13813
Die DIN EN 13813 "Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Estrichmörtel und Estrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen" (Januar 2003) legt Anforderungen an Estrichmörtel fest, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Kunstharzbeschichtungen und -versiegelungen werden auch von dieser Norm erfasst.
Produkte, die der o. g. Norm entsprechen, sind mit dem CE-Kennzeichen zu versehen.
Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 13 1119 DIS-462-01240 EN 13813:2002 | |
Oberflächenschutzprodukt - Beschichtung EN 1504-2: ZA.1d, ZA.1e, ZA.1f und ZA.1g | |
DIN EN 1504-2:2004 | |
Disboxid PHS-System OS 11 a+b | |
Abriebfestigkeit | Masseverlust < 3000 mg |
CO2-Durchlässigkeit | SD > 50 m |
Wasserdampf-Durchlässigkeit | Klasse III |
Kapillare Wasseraufnahme und Wasserdurchlässigkeit | w < 0,1 kg/m2 x h0,5 |
Temperaturwechselverträglichkeit | ≥ 1,5 (1,0) N/mm2 |
Widerstandsfähigkeit gegen starken chemischen Angriff | Härteverlust < 50% |
Rissüberbrückungsfähigkeit | B 3.2 (-20°C) |
Schlagfestigkeit | Klasse I |
Abreißversuch zur Beurteilung der Haftfestigkeit | ≥ 1,5 (1,0) N/mm2 |
Brandverhalten | Klasse Efl- |
Griffigkeit | Klasse III |
EN 1504-2
Die EN 1504-2 "Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton" legt Anforderungen für die Oberflächenschutzverfahren fest.
Produkte, die der o.g. Norm entsprechen, sind mit dem CE-Kennzeichen zu versehen. Die Kennzeichnung erfolgt auf dem Gebinde.
Technische Beratung
Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.Technischer Beratungsservice
Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711
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