
DisboPUR A 326 2K-Polyaspartic-Beschichtung
Schnellhärtendes, pigmentiertes, 2K-Reaktionsharz auf Basis von Asparaginsäureester

Verwendungszweck
Beschichtung auf mineralischen Bodenflächen im Innen- und Außenbereich sowie für Hartasphaltflächen innen. Besonders geeignet zur schnellen Überarbeitung tragfähiger EP-Beschichtungen und zähharter PU-Beschichtungen.
Eigenschaften
- schnellhärtend
- lichtecht, sehr gute Farbton- und UV-Beständigkeit
- zähhart
- gut chemikalienbeständig
- frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen
- geruchsarm bei der Verarbeitung
- emissionsminimiert, AgBB-konform
Materialbasis
2K-Spezialharz auf Basis Asparaginsäureester
Verpackung/Gebindegrößen
7 kg Blech-Kombi-Gebinde24,5 kg Gebinde (Komp. A, Grundmasse: 17,5 kg Blechhobbock, Komp. B, Härter: 7 kg Blecheimer)
Farbtöne
ca. RAL 7032 Kieselgrau (im 7 kg Blech-Kombi-Gebinde)
Sonderfarbtöne auf Anfrage
Organische Farbstoffe (z.B. in Blättern) sowie verschiedene Chemikalien
(z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Durch schleifende Beanspruchungen kann die Oberfläche verkratzen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst.
Glanzgrad
GlänzendLagerung
Kühl, trocken, frostfrei. Originalverschlossenes Gebinde mindestens 9 Monate lagerstabil.Dichte
ca. 1,4 g/cm3Trockenschichtdicke
ca. 72 µm/100 g/m2Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
ca. 52 mg/30 cm2Shore-Härte (A/D)
ca. D 76Reißdehnung
ca. 15% (bei 500 µm Schichtdicke)Viskosität
ca. 1.700 mPasChemikalienbeständigkeit
Chemikalienbeständigkeitstabelle in Anlehnung an DIN EN ISO 2812-3:2007 bei 20°C | ||
Mediengruppe✱ | ||
1 | Ottokraftstoffe, Super und Normal (nach DIN EN 228) mit max. 5 Vol.-% Bioalkohol | > 3 Tage |
3 | Heizöl EL (nach DIN 51 603-1), ungebrauchte Verbrennungsmotorenöle und ungebrauchte Kraftfahrzeug-Getriebeöle, Gemische aus gesättigten und aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Aromatengehalt von < 20 Gew.-% und einem Flammpunkt > 55 °C | > 7 Tage |
4 | alle Kohlenwasserstoffe, sowie benzolhaltige Gemische mit max. 5 Vol.-% Benzol | > 1 Tag |
5 | ein- und mehrwertige Alkohole (bis max. 48 Vol.-% Methanol), Glykolether | > 1 Tag |
7b | Biodiesel (nach DIN EN 14214) | > 7 Tage |
9 | wässrige Lösungen anorganischer Säuren (Carbonsäuren) bis 10 % sowie deren Salze (in wässriger Lösung) | > 3 Tage |
10 | Mineralsäuren bis 20 % sowie deren Salze in wässriger Lösung (pH <6), außer Flusssäure und oxidierend wirkende Säuren und deren Salze | > 7 Tage (V) |
Schwefelsäure 38 % | > 7 Tage (V) | |
Bremsflüssigkeit DOT 4 | > 3 Tage | |
Kühlerschutz/ Glysantin | > 7 Tage | |
Skydrol LD4 | > 7 Tage (V) | |
Rotwein | > 7 Tage | |
(V) = Verfärbungen ✱gemäß DIBT-Prüfgrundsätzen |
Geeignete Untergründe
Alle mineralischen Untergründe im Innen- und Außenbereich, Hartasphaltestriche innen.
Der Untergrund muss trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Die Druckfestigkeit des Untergrundes muss > 25 N/mm2 betragen.
Zementöse, kunststoffvergütete Ausgleichsmassen sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit zu prüfen, ggf. sind Probeflächen anzulegen.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten.
Der Untergrund muss seine Ausgleichsfeuchte erreicht haben:
Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode).
Prüfmethoden für die genannten Werte gemäß Instandsetzungs-Richtlinie, Teil 3 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton.
Hartasphaltestriche müssen der Härteklasse < IC 15 entsprechen und dürfen sich unter den gegebenen Temperaturbedingungen und mechanischen Belastungen nicht verformen.
Tragfähige Altbeschichtungen auf Basis von EP oder zähhartem PUR.
Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
Untergrundvorbereitung
Bei mineralischen Untergründen und Hartasphalt:
Der vorhandene Untergrund wird durch staubarmes Strahlen mit festem Strahlgut (Kugelstrahlen) bei gleichzeitigem Absaugen vorbereitet. Der Grad des Abtrages minderfester Schichten ist abhängig von Druck, Art und Menge des Strahlmittels. Schleifen ist nur bei örtlich kleineren Flächen (Randbearbeitung) zulässig, ausgenommen ist die Vorbereitung durch Diamantschleiftechnik zur Entfernung minderfester Schichten.
Weiterhin sind das BEB-Arbeitsblatt KH-0/U✱, das BEB-Arbeitsblatt KH 3✱ sowie die Tabelle 2.5 der Richtlinie für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, Teil 2 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton zu beachten.
Ausbruch- und Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit den DisboCRET-PCC-Mörteln oder den DisboXID EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen.
Faserhaltige Untergründe (Stahl- oder Kunststofffasern) müssen nach erfolgter Grundierung geschliffen werden und sind abermals zu grundieren, so dass keine "Dochtwirkung" entstehen kann.
Bei Hartasphaltestrichen muss der Zuschlagstoff nach der Vorbereitung zu mind. 75 % sichtbar sein.
Tragfähige, starre EP-Beschichtungen und zähharte PU-Beschichtungen reinigen und bis zum Weißbruch schleifen oder strahlen. Schleifstaub gründlich entfernen.
✱Bundesverband Estrich und Belag e.V., 53842 Troisdorf-Oberlar
Materialzubereitung
Komp. A (Grundmasse) aufrühren, Komp. B (Härter) zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. Das angerührte Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten). Die Materialtemperatur sollte 15 - 20 °C betragen. Das Material darf nicht verdünnt werden.Bei Bedarf (z.B. an vertikalen Flächen) kann DisboPUR A 326 mit max. 1 Gew.-% DisboADD 913 Stellmittel für PU-Harze thixotropiert werden.
Mischungsverhältnis
Komp. A (Grundmasse) : Komp. B (Härter) = 5 : 2 GewichtsteileAuftragsverfahren
Rollauftrag mit Hartgummi-Rakel und kurz- oder mittelfloriger Walze.Strukturbelag mit Glättkelle und lösemittelbeständiger Strukturwalze (Moltoprenwalze grob).
Aufgrund der kurzen Topfzeit ist auf eine zügige Materialverarbeitung zu achten. Für das Mischen, Auftragen und Nachwalzen bzw. Strukturieren sind mindestens 3 Mitarbeiter erforderlich, bei großen Flächen entsprechend mehr.
Bei Roll- und Strukturbeschichtung lassen sich Walzenspuren nicht vollständig vermeiden. Die Einstreuschicht muss bei abgestreuten Oberflächen in gleichmäßiger Schichtdicke aufgetragen werden, da sich sonst Strukturunterschiede abzeichnen.
Zur Beurteilung der Oberfläche sollten ggf. Musterflächen unter konkreten Objektbedingungen erstellt werden.
Bei Applikation mit einer Zahnrakel führt die gewählte Dreieckszahnung nicht automatisch zur Einhaltung der vorgegebenen Verbrauchswerte.
Beschichtungsaufbau
Grundbeschichtung
Mineralische Untergründe porenfüllend mit DisboPUR A 320 grundieren.
Je nach Anforderung können alternativ
DisboXID 462,
DisboXID 420,
DisboXID 460,
DisboXID 461
eingesetzt werden. Detaillierte Informationen stehen in der jeweiligen TI.
Raue Untergründe zusätzlich mit einer Kratzspachtelung (Grundierung mit Quarzsand gemischt) egalisieren.
Hartasphalt im Innenbereich mit DisboPUR A 326 mit glattem Hartgummischieber oder einer Rakel porenfrei grundieren. Raue, porige Asphaltuntergründe egalisieren mit einer zusätzlichen Kratzspachtelung aus
DisboPUR A 326: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 942 Quarzsandmischung: 0,5 Gew.-Teile.
Unter günstigen Objektbedingungen kann DisboPUR A 326 ohne Grundierung direkt auf den mineralischen Untergrund aufgetragen werden. Vorversuche zur Überprüfung der Verbundhaftung sind in diesem Fall zwingend erforderlich.
Deckbeschichtung
Glatte Oberfläche
DisboPUR A 326 auf die Fläche gießen, mit einer Hartgummi-Rakel, 2 mm, gleichmäßig verteilen und mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nachrollen. Den zweiten Auftrag frühestens nach 2, spätestens 24 Stunden applizieren.
Rutschhemmende Oberfläche (R 11 V4)
Ausführung wie unter glatter Oberfläche beschrieben, jedoch in die erste noch frische Schicht (DisboPUR A 326) DisboADD 943 Quarzsandmischung vollflächig einstreuen. Losen Sand nach Trocknung entfernen. Schlussbeschichtung vornehmen, indem DisboPUR A 326 im Gegenzug mit dem Gummischieber auf der Fläche gleichmäßig verteilt und anschließend mit der Walze im Kreuzgang abgerollt wird.
Rutschhemmende Oberfläche mit erhöhter Schichtdicke
Nach dem Umtopfen dem Material unter Rühren ca. 40 Gew.-% DisboADD 942 Quarzsandmischung(0,1 - 0,4 mm) zugeben und auf die Fläche gießen. Mit einer Hartgummi-Rakel, 3 - 4 mm, gleichmäßig verteilen. Nach ca. 10 Minuten in die noch frische Schicht DisboPOX A 326 DisboADD 943 Quarzsandmischung vollflächig einstreuen. Losen Sand nach Trocknung entfernen. Schlussbeschichtung vornehmen, indem DisboPUR A 326 im Gegenzug mit dem Gummischieber auf der Fläche gleichmäßig verteilt und anschließend mit der Walze im Kreuzgang abgerollt wird.
Strukturbeschichtung (R 10)
Erste Beschichtung wie unter glatter Oberfläche beschrieben. Für den 2. Auftrag dem Material nach dem Umtopfen ca. 50 Gew.% DisboADD 942 Quarzsandmischung und ca. 25 Gew.% DisboADD 943 Quarzsandmischung zugeben. Die Mischung mit einer Edelstahlkelle auftragen und scharf über Korn abziehen. Unmittelbar danach wird mit einer groben Moltoprenwalze im Kreuzgang abgerollt. Die Fläche kann dazu mit Nagelschuhen begangen werden.
Verbrauch
Grundbeschichtung | |
Mineralische Untergründe | |
Grundierung DisboPUR A 320 | ca. 400–600 g/m2 |
Kratzspachtelung DisboPUR A 320 DisboADD 942 Quarzsandmischung | ca. 0,8 kg/mm/m2 ca. 0,4 kg/mm/m2 |
Hartasphalt im Innenbereich | |
Grundierung DisboPUR A 326 | ca. 400–600 g/m2 |
Kratzspachtelung DisboPUR A 326 DisboADD 942 Quarzsandmischung | ca. 1,2 kg/mm/m2 ca. 0,6 kg/mm/m2 |
Rollbeschichtung, glatte Oberfläche DisboPUR A 326 | ca. 400-600 g/m2 je Auftrag |
Rollbeschichtung, rutschhemmende Oberfläche Einstreuschicht: DisboPUR A 326 Abstreuung: DisboADD 943 Quarzsandmischung✱ Versiegelung: DisboPUR A 326 | ca. 400-600 g/m2 ca. 3 kg/m2 ca. 600-900 g/m2 |
Rutschhemmende Oberfläche mit erhöhter Schichtdicke Einstreuschicht DisboPUR A 326 DisboADD 942 Quarzsandmischung Abstreuung: DisboADD 943 Quarzsandmischung✱ Versiegelung: DisboPUR A 326 | ca. 800 g/m2 ca. 320 g/m2 ca. 4 kg/m2 ca. 600-900 g/m2 |
Strukturbeschichtung Erste Beschichtung DisboPUR A 326 Zweite Beschichtung DisboPUR A 326 DisboADD 942 Quarzsandmischung DisboADD 943 Quarzsandmischung | ca. 400-600 g/m2 ca. 500-600 g/m2 ca. 250-300 g/m2 ca. 125-150 g/m2 |
✱ Alternativ DisboADD 944 Quarzsandmischung oder Granitsplitt 0,5-1,0 mm
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln. Der Verbrauch der Deckversiegelung auf abgestreuten Beschichtungen variiert bedingt durch Temperatureinflüsse, Applikationsart, Werzeug sowie verschiedene Abstreumaterialien.
Verarbeitbarkeitsdauer
Temperatur | Topfzeit |
5 °C | 20 - 25 Minuten |
10 °C | 20 - 25 Minuten |
20 °C | 20 - 25 Minuten |
30 °C | ca. 15 Minuten |
Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:mind. 3 °C, max. 30 °C
Feuchtigkeit (relative Luftfeuchtigkeit > 70 %) wirkt katalytisch. Sie beschleunigt die Reaktion und verkürzt die Verarbeitungszeit. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 2,5 und max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde. Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 2,5 Stunden begehbar, nach ca. 48 Stunden mechanisch und chemisch voll belastbar, bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Aufgetragenes Material während des Aushärtungsprozesses vor Feuchtigkeit schützen.Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei Arbeitsunterbrechungen mit DisboADD 499 Reiniger/Verdünner für PU-Harze.Gutachten
Aktuelle Prüfzeugnisse auf AnfrageGefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)
Nur für gewerbliche Anwender.Komponente A:
Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: Tetraethyl-N, N\'-(methylendicyclohexan-4,1-diyl)bis-DL-aspartat, Asparaginsäureester. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Komponente B:
Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Kann die Atemwege reizen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. Unter Verschluss aufbewahren. Enthält: Hexamethylendiisocyanate, Oligomer, Hexamethylen-1,6-diisocyanat.
Entsorgung
Nicht ausgehärtete Produktreste und ungereinigte Verpackungen sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. Materialreste: Grundmasse mit Härter aushärten lassen und als Farbabfälle entsorgen. Nicht ausgehärtete Produktreste und ungereinigte Verpackungen sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen.
EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt
dieses Produktes (Kat. A/j): 500 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC.Giscode
PU40
Nähere Angaben
Siehe Sicherheitsdatenblätter.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Bautenschutz-Verarbeitungshinweise sowie die Disbon Reinigungs- und Pflegehinweise für Fußböden zu beachten.
CE-Kennzeichung
![]() | |
Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 16 DIS-326-015100 EN 13813:2002 | |
Kunstharzestrich/Kunstharzbeschichtung für die Anwendung in Innenräumen EN 13813:SR-Bfl-s1-B1,5-AR1-IR4 | |
Brandverhalten | Bfl-s1 |
Freisetzung korrosiver Substanzen | SR |
Wasserdurchlässigkeit | NPD |
Verschleißwiderstand | ≤ AR1 |
Haftzugfestigkeit | ≥ B1,5 |
Schlagfestigkeit | ≥ IR4 |
EN 13813
Die EN 13813 "Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Estrichmörtel und Estrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen" legt Anforderungen an Estrichmörtel fest, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Kunstharzbeschichtungen und -versiegelungen werden auch von dieser Norm erfasst.
Produkte, die o.g. Norm entsprechen, sind mit dem CE-Kennzeichen zu versehen. Die Kennzeichnung erfolgt auf dem Gebinde. Die Leistungserklärung gemäß BauPVO, kann im Internet unter www.disbon.de abgerufen werden.
Technische Beratung
Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.Technischer Beratungsservice
Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711
E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de